Graubünden hat viele schöne Orte zu bieten, vor allem was das Ski fahren oder Wandern angeht.
Deshalb zieht es mich und meinen Freund als nächstes in ein kleines Dorf namens Pany (1251 m ü.M.). Wir starten dort vom Skilift Pany aus, weil es dort kostenlose Parkplätze gibt. Um etwa 13:45Uhr wandern wir als erstes in Richtung St. Antönien.

Auf dem Weg trafen wir Ponys, die uns neugierig entgegen blickten.

Dann bogen wir Richtung Ronggaletz ab. Zuerst waren wir uns nicht einig, wo wir lang gehen müssen. Zum Glück gab es andere Wanderer, die uns helfen konnten. Unser Ziel war es schnellstmöglich den Höhepunkt unserer Wanderung zu erreichen, das Tratza Beizli (1641 m ü. M.).

Je weiter wir nach oben stiegen, desto mehr Schnee fanden wir wieder. Zum Glück haben wir unsere Winterschuhe dabei. Diese schützen uns vor Kälte und Nässe. Dazu trage ich einen Pulli, Winterjacke, Thermounterwäsche und eine lange Hose. Es hat zwar viel Schnee, aber durch den Aufstieg kommt man schnell ins Schwitzen und so war mir nie kalt. Deshalb wandere ich grösstenteils mit offener Jacke. In meinem Rucksack hat es genug Platz für Wasser, Thermoflasche mit Tee, Knabbereien wie Chips, Blévita und Getreideriegel.

Um ca. 17:00 Uhr erreichten wir das Tratza Beizli. Dabei handelt es sich um ein nettes kleines Gasthaus, dass auch hausgemachte Waren wie Kuchen oder Kaffee verkauft. Wir probieren das Monsteiner Huusbier, dass aus der Davoser Gemeinde Monstein stammt, und ein “Totäbeinli na Nanisch’s Rezept”, weil der Name allein schon sehr interessant klingt;)

Vom der Sitzbank aus haben wir einen wunderschönen Ausblick auf die Berge in Furna.

Nach der erholsamen Pause machten wir uns auf den Rückweg. Allgemein ist die Gegend sehr ruhig. Wir treffen praktisch keine Menschen unterwegs, darum lässt sich die Natur in aller Ruhe geniessen.

Langsam nähert sich die Sonne dem Horizont und wir erleben eine “Golden Hour” in den Bergen.

Damit neigt sich die Wanderung auch schon dem Ende zu und wir begeben uns auf die Heimfahrt. Die kleine Tour durch Pany war sehr schön. Es war ruhig und man war für sich. Die Aussicht zuoberst, vom Tratza Beizli sowie vom Abstieg aus, waren sagenhaft. Graubünden hat viele Wander- und Skiorte zu bieten. Deshalb werden sicherlich noch einige Ausflüge hierhin folgen! 🙂

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